Allgemein, Garten, Pool

Große Westterrasse

Im Frühjahr 2016 begann die Planung für den Garten, den Pool und die Terrasse. Da ich 2015 mit der kleinen Terrasse bereits gute Erfahrungen beim Verlegen und auch beim Material hatte, haben wir uns entschlossen die Terrasse sowie den Garten in Eigenleistung zu machen (Pool, Gartenmauer und Aushub wurde extern vergeben).

Bis 2016 sah es so aus. Nur die Westterrasse betoniert, aber sonst nur Wiese rund ums Haus.

Nachdem die Firma Bauhoch3 und die Firma Gassner den Pool und den Beton rundherum fertig hatten, begannen wir mit dem Verlegen der Terrasse.

Die Waschbetonplatten auf dem Bild waren der größte Fehler den wir machen konnten. Bereits zweimal mussten wir die (gottseidank) höhenverstellbaren Plastikfüsse hochdrehen, weil darunter das Erdreich bzw. der Schotter absackte. An dieser Schmalseite war ursprünglich ein Steinfeld geplant, deshalb haben wir da nicht betonieren lassen.

Hier wurde noch nicht geölt, es hat nur geregnet. Aber nach dem Ölen siehts auch im trockenen Zustand so aus.

Nachdem die Bewässerung verlegt und 80 m3 Gartenerde von Hand verteilt wurden, gab es den ersten Anstrich mit klarem Terrassenöl.

Nach dem Verlegen des Rollrasens ölten wir die Dielen erneut. So sollten sie nun jedes Jahr nach dem ölen aussehen.

Den Einstieg in den Pooltechnikraum habe ich so gelöst:

Nach dem Winter ist das Öl weitgehend weg (durch Sonne, Wind, Regen, Eis und Schnee).

Dies ist der Grund warum man jedes Jahr zumindest einmal streichen. Hier auf den beiden Fotos wurde vorher schon mit dem Kärcher gereinigt.

Nach dem ölen.

Dort wo das Wetter weniger Einfluß hat, ist der Boden am schönsten. Wir haben bei der Planung auch bedacht, dass der Boden im Haus das selbe Niveau wie der Boden auf der Terrasse hat.

Hier ein „Versuch“ von mir aus 2019. Der rötliche Teil wurde mit der Kärcher Dreckfräse völlig von Ölrückständen (bis aufs Holz) gereinigt. Dazu brauchte ich einen halben Tag.

Der dunkle Teil wurde lediglich mit der Kärcher Bodenbürste gereinigt. Beide wurden anschließend geölt. Das rötliche gefällt mir persönlich zwar besser, aber ich kann mir nicht vorstellen das jedes Jahr auf 80m2 zu machen. Da bleiben wir lieber bei der dunklen Variante.

Hier noch ein Bild von 2017:

Dieses Jahr hatten wir irgendwie keine Lust und wenn wir Lust hatten passte das Wetter nicht. Daher wurde 2020 die Terrasse nicht geölt. Ich muss leider sagen – so möchte ich es 2021 nicht mehr haben. Uns gefällt das vergraute nicht, auch wenn es sicher auch seinen Charme hat. Ich denke aber, dass das nur eine Ausrede von Leuten ist die sich nicht jedes Jahr das Streichen antun möchten ;-).

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3 Kommentare

  1. Tamara sagt:

    Hallo, also ich hab zwar keine Holzterrasse aber ich finde das vergraute sooo schön, vorallem zu eurem Haus passt es perfekt! Macht das Puristische gemütlicher 😊
    Liebe Grüße Tamara

    1. Roland sagt:

      Hallo liebe Tamara,

      bei diesem Thema gibt es so viele Präferenzen wie es Holzsorten gibt ;-).
      Wir konnten uns leider mit dem vergrauten Holz nicht wirklich anfreunden. Kommendes Jahr wird rigoros geölt. Ich hoffe man verzeiht es uns ;-).

      Liebe Grüße
      Roland

      1. Tamara sagt:

        Natürlich 😜

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